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Und wie­der: „Das PKG slammt!“ – 2. Poet­ry Slam am Paul-Klee-Gymnasium

Nach­dem im letz­ten Schul­jahr über 90% der anwe­sen­den Schü­le­rin­nen und Schü­ler bei Feed­back Schu­le dafür votier­ten, es sol­le erneut einen Poet­ry Slam am PKG geben, fiel die Ent­schei­dung leicht: Am letz­ten Schul­tag vor den Weih­nachts­fe­ri­en 2023 fand wie­der eine Schlacht von Tex­ten und Poe­ten in der Gro­ßen Hal­le statt – nach anfäng­li­chen Schwie­rig­kei­ten bei der Kan­di­da­ten­su­che sogar mit noch mehr Teil­neh­men­den als beim ers­ten Mal! Unter dem mäch­ti­gen Applaus und Rau­nen wie Stau­nen der Jahr­gangs­stu­fen 11 und 12 nah­men zehn Poe­tin­nen und Poe­ten (und damit drei mehr als im März!) die Her­aus­for­de­rung an, sich mit ihren Tex­ten nach fol­gen­den Regeln einer voll besetz­ten Gro­ßen Hal­le zu stellen:

  1. Alle vor­ge­tra­ge­nen Tex­te sind selbst­ge­schrie­ben, es wer­den nicht nur bereits bestehen­de Tex­te ande­rer Autoren vorgetragen.
  2. Der Dich­ter darf kei­ne Requi­si­ten oder Musik­in­stru­men­te zur Unter­ma­lung sei­ner Per­for­mance heranziehen.
  3. Es gibt ein Zeit­li­mit, das maxi­mal 10 Minu­ten pro Vor­trag beträgt.

Herr Rei­sa­cher als Slam Mas­ter befeu­er­te in bewähr­ter Wei­se das Publi­kum mit dem Schlacht­ruf: „Ich sage: Das PKG … und ihr sagt: … SLAMMT!“ Weil die rei­zen­de Los­fee des letz­ten Jah­res, Paul Wamsie­del (11a), in die­sem Jahr höchst­selbst antrat, muss­te für ihn ein Ersatz gefun­den wer­den: Emi­lia Braun aus der 11c erwies sich für die­se Auf­ga­be als sehr wür­di­ge Nach­fol­ge­rin und setz­te durch ihre Zie­hun­gen die Rei­hen­fol­ge der Vor­tra­gen­den fest. Oli­ver Glatt (11a) leg­te mit einem trös­ten­den Text für Herrn Weis zur Kor­rek­tur der Deutsch­schul­auf­ga­be ful­mi­nant vor. Als zwei­ter Kan­di­dat brach­te Leon Bins­wan­ger (11c) the­ma­tisch pas­send zur Jah­res­zeit sei­ne Gedan­ken zur Qua­li­tät von Weih­nachts­wün­schen vor. Einen nach­denk­li­chen Text zu Exis­tenz und Ver­ge­hen steu­er­te Paul Wamsie­del (11a) bei. Als vier­ten Vor­trag bekam das Audi­to­ri­um das ers­te Slam­mer­team zu hören: Melik Özd­emir, Sasha Klass und Ber­ke Boz­do­gan (alle Q12) bekun­de­ten ihre tie­fe Zunei­gung zu ihrem Deutsch­leh­rer, Herrn Fritz, und hol­ten die­sen dafür sogar extra auf das rote Sofa des Slam Mas­ters. Gleich danach kam das zwei­te Slam­mer­team, bestehend aus Celi­na Stelz­ner und Sarah Wal­lesch (bei­de Q12), zu Wort und zwar mit einem höchst geist­rei­chen, fik­ti­ven Wort­ge­fecht zwi­schen dem Theo­re­ti­ker des Kom­mu­nis­mus, Karl Marx, und dem aktu­el­len Bun­des­mi­nis­ter der Finan­zen, Chris­ti­an Lind­ner (FDP). Den Abschluss boten die bei­den nach­denk­li­chen Tex­te von Tabea Hierl (Q12) sowie Ber­ke Sal­ta (Q12). Der „Sie­gaaaa“ wur­de nach Been­di­gung aller Vor­trä­ge durch die Län­ge und Laut­stär­ke des Applau­ses bestimmt. Im Gegen­satz zum ers­ten Poet­ry Slam fiel die­ses Mal das Ergeb­nis ein­deu­tig aus. Mit von Domi­nik Fabry als Per­so­ni­fi­ka­ti­on des Tech­nik­teams dan­kens­wer­ter­wei­se ermit­tel­ten 83,6 dB ging der Sieg an die Fan­grup­pe von Gre­gor Fritz, das Trio der Her­zen: Melik Özd­emir, Sasha Klass und Ber­ke Boz­do­gan. Auch in die­sem Jahr ließ es sich der För­der­ver­ein des PKG nicht neh­men, ein „Sie­gaaaaa! T-Shirt“ für jeden der Gewin­ner zu spon­sern. Herz­li­ches Dan­ke­schön dafür! Frau Fink über­reich­te zum Abschluss des Events noch allen Poe­tin­nen und Poe­ten als Aner­ken­nung für ihren Mut zur Teil­nah­me einen Scho­ko­rie­gel aus dem Ange­bot von Frau Milch­erts Fair­trade-Pro­dukt­pa­let­te. Ein beson­de­res Lob sei an die­ser Stel­le noch unse­rem neu­en Kunst­leh­rer Tobi­as Lan­ger aus­ge­spro­chen, der mit sei­nen Klas­sen im Unter­richt meh­re­re Pla­ka­te sowie Zwit­scher­ma­schi­nen für die­sen Wett­be­werb der Wor­te her­ge­stellt hat.

Wer weiß, viel­leicht ent­steht hier mit dem Poet­ry Slam gera­de eine neue Tra­di­ti­on am PKG …?!

OStR Robert Reisacher

(Orga­ni­sa­tor des Poet­ry Slam)