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P-Semi­nar Fran­zö­sisch 2021-23 „Mes pre­miers pas en français“

“Mes pre­miers pas en fran­çais“ – P-Semi­nar Fran­zö­sisch an der Grundschule

Im Rah­men des P-Semi­nars „Fran­zö­sisch an der Grund­schu­le“ unter der Lei­tung von Frau Spann erar­bei­te­ten wir, zehn Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Q 12, Unter­richts­kon­zep­te, um Grund­schul­kin­der an die fran­zö­si­sche Spra­che und Kul­tur her­an­zu­füh­ren. So plan­ten wir in drei Grup­pen jeweils zwei Unter­richts­ein­hei­ten für die Grund­schul­kin­der der 3d, 3e und 4a der Pes­ta­loz­zi­schu­le Gerst­ho­fen. Dabei berei­te­ten wir ver­schie­de­ne The­men wie zum Bei­spiel „Begrü­ßung und Vor­stel­lung“, „Farb­ad­jek­ti­ve“ oder „Ein­kau­fen und Zah­len“ auf Fran­zö­sisch vor. Die zuvor im Unter­richt bespro­che­ne Grund­schul­di­dak­tik sowie der Lehr­plan für Fran­zö­sisch in der Grund­schu­le waren beson­ders hilf­reich bei der Pla­nung und Vor­be­rei­tung der Unter­richts­stun­den. Für die Unter­richts­stun­den benö­tig­te Mate­ria­li­en wie etwa Arbeits­blät­ter, Memo­ry-Kar­ten oder Hand­pup­pen stell­ten wir zum größ­ten Teil selbst her und kauf­ten den Rest ein. Im Dezem­ber 2022 setz­te unser Semi­nar dann die geplan­ten Stun­den an der Pes­ta­loz­zi­schu­le um. Es war für uns eine schö­ne Erfah­rung, dass die Kin­der sich sofort auf die ver­schie­de­nen Auf­ga­ben wie Vor- und Nach­spre­chen, Spie­le, Rei­me und Lie­der ein­lie­ßen und eif­rig mit­ar­bei­te­ten. Sie zeig­ten ein deut­li­ches Inter­es­se an der neu­en Spra­che. Um eine Über­for­de­rung der Schü­ler in die­sem Alter zu ver­mei­den, ach­te­ten wir dar­auf, sie nicht mit zu viel Lern­stoff zu kon­fron­tie­ren. Zudem leg­ten wir das Haupt­au­gen­merk auf die Münd­lich­keit. So ver­such­ten wir, unse­re Schü­le­rin­nen und Schü­ler zum „Ler­nen mit allen Sin­nen“ zu moti­vie­ren. Das Sehen (Bild­kar­ten), Hören (Vor- und Nach­spre­chen, Lie­der, Rei­me) und die Bewe­gung (Spie­le sowie pas­sen­de Bewe­gun­gen zu Lied- und Reim­tex­ten) nah­men in unse­rem Unter­richt eine bedeu­ten­de Rol­le ein, da der Lern­stoff auf die­se Art und Wei­se bes­ser gefes­tigt wer­den kann.
Bei unse­ren Unter­richts­er­fah­run­gen gab es auch eini­ge Her­aus­for­de­run­gen für uns. So war es nicht immer leicht, die Auf­merk­sam­keit der Grund­schul­kin­der auf­recht zu hal­ten. Je nach Klas­se muss­ten wir ein­zel­ne Kin­der ver­stärkt zur Ruhe auf­for­dern. Zudem konn­ten wir auch sehen, wie unter­schied­lich die Schü­le­rin­nen und Schü­ler in ihrem Lern­tem­po waren. Letzt­end­lich stell­ten wir fest, dass der Beruf der Grundschullehrerin/des Grund­schul­leh­rers auf­grund von hete­ro­ge­nen Klas­sen und Kin­dern mit unter­schied­li­chen Bedürf­nis­sen und Schwie­rig­kei­ten ein sehr for­dern­der, aber auch erfül­len­der sein kann. Ins­ge­samt war das Vor­be­rei­ten sowie das Unter­rich­ten eine wert­vol­le und schö­ne Erfah­rung für uns.
Unser Dank geht an Frau Spann für ihre Hil­fe und Betreu­ung, an Frau Rieth­mai­er für die Koor­di­na­ti­on der Unter­richts­stun­den und an die Leh­re­rin­nen der Pes­ta­loz­zi­schu­le, die uns ihre Stun­den zur Ver­fü­gung stell­ten. Ein beson­de­rer Dank gilt dem För­der­ver­ein des PKG, der uns bei der Mate­ri­al­be­schaf­fung finan­zi­ell sehr unter­stützt hat.
(Jakob Schacker und Rebek­ka Schmidt)