08 Apr MakerSpace druckt als Teil von „Maker vs. Virus“ Faceshields gegen Covid19
Obwohl unser MakerSpace an der Schule gerade erst aufgebaut wird und in den Kinderschuhen steckt, wird mit dem Equipment schon im Sinne der Maker-Bewegung gearbeitet.
„Die sogenannten Maker sind eine Art Do-it-yourself-Bewegung des 21. Jahrhunderts. Eine Community von Menschen, die, grob gesagt, 3-D-Drucker oder auch Lasercutter besitzen und ihr technisches Wissen gerne teilen. Am 24. März hat ein Kassler Maker die Szene aufgerufen, sich an der Produktion von Faceshields zu beteiligen. Das Projekt Maker vs. Virus ist entstanden, ein deutschlandweites Netz dezentraler Werkstätten, in denen mittlerweile rund 5.500 Menschen wirken.“ (Zitat aus ZEIT-Online)
Unser 3D-Drucker, und der im privaten Besitz drucken hauptsächlich Faceshields, die von Prusa in der Zusammenarbeit mit dem tschechischen Gesundheitsministerium erarbeitet wurden (hier…). Gedruckt werden Haltebügel. Diese Bügel werden mit einer Folie (PET-Folie z.B. OHP-Folie oder auch Laminierfolie), gelocht mit einen normalen DIN A4 Locher und einem Gummiband zusammen zu einem Gesichtsschild.
Unsere Schilde gehen z.B. an das Zentralklinikum, Notärzte in der Umgebung usw.. Zusammen mit dutzenden anderen 3D-Druckern aus der Umgebung hauptsächlich aus der 3D-Drucker-Gruppe des OpenLab Augsburg, das wiederrum Teil der deutschlandweiten Initiative Maker vs. Virus ist, werden mit Hilfe von mittlerweile 5.500 Beteiligten über 10.000 dieser Schilde pro Tag produziert, größtenteils zu Hause am heimischen Drucker. Die Bügel werden an Sammelstellen gesammelt und dort zusammen mit Folie und Band verpackt und ausgeliefert, jeder kann helfen und Material beisteuern, Ware ausfahren oder/und eben Drucken. Zur Organisation dient ein Slack, dem jeder beitreten kann, einfach dort Einladung beim Makervsvirus-Slack anfordern.
Tb